ZwischenZeitZentrale Bremen

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Erster Schweinsgalopp auf der Galopprennbahn

Eingestellt von ZZZ 21.07.2020

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Am Freitag, den 10.07.2020, lud die ZZZ zu ersten Begehungen auf der Bremer Galopprennbahn ein. Zirka 40 Interessent*innen folgten dem Aufruf trotz Wind und Regen und erkundeten in Kleingruppen das Areal. Auf ihren Weg über die Fläche bekamen die potentiellen Zwischennutzer*innen die Möglichkeit sich untereinander über ihre Ideen auszutauschen und ihre Erfahrungen zu teilen. Von der ZZZ bekamen sie kleine Aufgaben mit auf den Weg gegeben. So sollten sie neben ihren Eindrücken vom Areal notieren, welche besonderen Orte und welche negativen Aspekte sie auf der Fläche wahrnehmen, als auch ihre möglichen eigenen Aktivitäten und Träume und Wünsche für das Areal zu schildern.

So wurde zum Beispiel die Idee geäußert, auf dem Areal eine Pyramide aus Paletten zu errichten, die auf einer Basis aus Containern steht. Von hier aus könnten andere Zwischennutzungsprojekte versorgt werden und so eine Anlaufstelle und Treffpunkt geschaffen werden.

 

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GHW#112 – Die Zwischenzeitzentrale Bremen

Eingestellt von ZZZ 21.07.2020

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In der 112. Folge haben sich Niklas und Kevin mit Oliver Hasemann und Daniel Schnier von der Zwischenzeitzentrale im Wurstcase in Hemelingen zusammengesetzt. Wie die beiden mit Bremen verknüpft sind, was eigentlich Stadtplanung ist und wie Zwischennutzung funktioniert erfahrt ihr in dieser Folge.

Anmerkung: Einen Tag später veranstalteten die Vertreter*innen des Handels einen Innenstadtgipfel in Bremen, um über die Zukunft der Stadt zu reden. Leider war die ZwischenZeitZentrale nicht eingeladen. Einen Artikel über das Treffen findet ihr in der TAZ

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Ab September auf die Galopprennbahn

Eingestellt von ZZZ 14.07.2020

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Fast 30 Ideen gibt es schon für die Zwischennutzung der Galopprennbahn im Bremer Osten. Die Zwischenzeitzentrale bewertet sie nun, ab September sollen die ersten Projekte starten.

Die ZwischenZeitZentrale (ZZZ) zieht ein positives Fazit nach ihrem ersten Aufruf für Zwischennutzungen der Galopprennbahn. Mehr als 40 Interessierte kamen laut Oliver Hasemann, einem der ZZZ-Köpfe, zu den ersten beiden Begehungen des Geländes. „Viele kannten das Areal vorher nur von Luftbildern. Das Ganze dann mal in echt auf sich wirken zu lassen, ist schon noch etwas anderes“, sagt er. Hasemann und seine Kollegen sind im Moment dabei, die ersten Bewerbungen, insgesamt sind es zwischen 20 und 30, aufzunehmen, zum Teil noch Nachfragen zu klären und dann die einzelnen Anträge zu bewerten.

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Tofu statt Windräder

Eingestellt von ZZZ 09.07.2020

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In Hemelingen kocht Victor Thomas frischen Tofu für Privatkunden, Handel und Gastronomie. Das Ein-Mann-Unternehmen soll in den kommenden Monaten wachsen.

Hemelingen. Vielen Menschen kommen im Laufe ihres Berufslebens Zweifel, ob der Beruf, den sie ausüben, noch der richtige ist. Ähnlich ist es Victor Thomas ergangen. Der junge Elsasser hat für sich Konsequenzen gezogen: Er hat seinen gut dotierten Job in der Industrie aufgegeben, um sich eine Existenz als Tofu-Produzent aufzubauen. Die ersten Schritte dafür geht er in Hemelingen.

Die weiße Bohne hat es in sich: Knapp 37 Prozent Eiweiß (oder auch: Protein) enthalten die Früchte des Schmetterlingsblütlers. Was die Bohne zunehmend in das Rampenlicht rücken lässt, ist die Zusammensetzung des Eiweißes, denn die Qualität ist vergleichbar mit der tierischen Proteins. Damit ist die eher unscheinbare Pflanze die erste Kandidatin, wenn es darum geht, Fleisch in der Ernährung durch weniger Ressourcen verbrauchende Alternativen zu ersetzen.

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Zu Besuch im Studio von Am Apparat

Eingestellt von ZZZ 08.06.2020

Ein Künstler-Kollektiv komponiert im ehemaligen Verwaltungsgebäude von Könecke Musik

Bartmann Qualle, Spaze Windu, Hast und Luk the Dude (von links) in einem der vier Musikstudios im Wurst-Case, dem ehemaligen Verwaltungsgebäude von Könecke.
Bartmann Qualle, Spaze Windu, Hast und Luk the Dude (von links) in einem der vier Musikstudios im Wurst-Case, dem ehemaligen Verwaltungsgebäude von Könecke.

Hemelingen. Als Kollektiv bezeichnen Soziologen eine Gruppe von Menschen, die sich aufgrund von gemeinsamen Normen und Wertvorstellungen ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entwickeln. Bei der Gruppe Am Apparat ist das verbindende Element die Musik. Das Kollektiv hat in den vergangenen Jahren nach und nach Musikstudios im Wurst-Case, dem ehemaligen Verwaltungsgebäude von Könecke, eingerichtet.

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Palette light

Eingestellt von ZZZ 04.06.2020

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Beliebte Strandbar in Hemelingen ist wieder geöffnet – Betreiber muss diverse Beschränkungen einhalten
Am Hemelinger Sandstrand trotzen die Macher des Kunst- und Kulturprojekts „Die Komplette Palette“ dem Corona-Virus. Mit zusätzlichen Sitzmöbeln, Verhaltensregeln und verändertem Konzept möchten Immo Wischhusen und sein Team den Hemelingern entspannte Stunden direkt am Weserstrand ermöglichen. Konzerte und Partys sind derzeit nicht möglich, aber Wischhusen hofft auf weitere Lockerungen.

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„Wir wecken schlafende Gebäude mit kreativen Ideen wieder auf.“

Eingestellt von ZZZ 04.05.2020

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Überall in Deutschland gibt es verwaiste Büros und Ladenlokale. Daniel Schnier und Oliver Hasemann beweisen in Bremen, dass es besser ist, sie zu günstigen Preisen zu vermieten anstatt leer stehen zu lassen. Leer stehende Gebäude beleben, auch wenn es nur für eine kurze Zeit ist – davon profitieren nicht nur die Zwischennutzer, sondern die ganze Stadt. Von dieser Idee sind auch die Ingenieure Oliver Hasemann und Daniel Schnier überzeugt. 2009 haben sie in Bremen deshalb die ZwischenZeitZentrale gegründet, um nicht nur Leerstände aufzuspüren, sondern auch gemeinsam mit den Eigentümern, der Stadt und potenziellen Mietern neue Ideen zu entwickeln, wie man einem verlassenen Ort neues Leben einhauchen kann. Das Ergebnis können einwöchige Festivals auf einem Brachgelände sein oder auch dauerhafte Büro- und Atelierräume wie in der ehemaligen Wurstfabrik, in der Daniel und Oliver seit einigen Jahren arbeiten.

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aRaum dokumentiert aGalerie Leerstand in der Hulsberg Crowd

Eingestellt von ZZZ 05.02.2020

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Der in der Hulsberg Crowd gegründete Verein aRaum e.V. (aRaum.de) bringt im Januar 2020 die Publikation zur stattgefundenen „aGalerie Leerstand“ heraus. Im Mai 2019 wurden im rechten Flügel des ehemaligen Schwesternwohnheims hier 13 Künstler*innenräume gestaltet und verschiedenen Kulturschaffenden einen Raum gegeben um sich auszuprobieren und zu experimentieren. Die Dokumentation dieses Projektes wird von verschiedenen, spannenden Texten begleitet, die unteranderem das Vermittlungsprogramm, Filmprogramm, die Kollektivstrukturen, Öffentlichkeitsarbeit sowie den Off-Space thematisieren.

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Tanzfilmdreh mit 75 Tänzer*innen aus Delmenhorst im neuen Tabakquartier

Eingestellt von ZZZ 16.01.2020

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Die 75 Tänzer*innen aus den Wettkampfgruppen Choice (10-13 Jahre alt), Real Talk (13-16 Jahre alt) und Solid (18-26 Jahre alt) des Tanzsportzentrum Delmenhorst e.V. sind eingespielte Streetdance Formationen, die von Berenike (Bee) Benke unterrichtet werden. Neben den Meisterschaften gab es Anfang 2016 ein Videodreh Projekt mit Marike Plöger und Pascal Wehling (3some Productions). Dieses Projekt lief so erfolgreich, dass wir 2020 mit weiterentwickeltem Niveau der Tänzer*innen und Technik ein weiteres Projekt starten konnten. Der Inhalt des im März 2020 veröffentlichen 4-minütigen Videos, besteht aus einem Mix aus Choreographien und kleineren Schauspielszenen.

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Erröffnung MMS OFFSPACE | Ausstellung 1 am Freitag, den 10. Januar 2020, 19 Uhr

Eingestellt von ZZZ 05.01.2020

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Mit der Ausstellung von Christian Kölbl, Nora Olearius und Hannah Wolf werden zwei Bremer und eine Leipziger künstlerische Position zusammengebracht, die medial in dieser Präsentation sehr unterschiedlich auftreten. Hannah Wolf bezieht sich in ihrer Arbeit auf das inzwischen abgerissene Istanbuler Opernhaus „Atatürk Kültür Merkezi“, ein Politikum in der Stadt und ein Symbol für die aggressive türkische Innenpolitik. In manchmal sehr direkten, beinahe dokumentarischen Fotografien nähert sie sich feldforscherisch ihrem Thema, das sie jedoch in der überwiegenden Zahl der Bilder auf Metaebenen darstellt und politisch einordnet. Gelegentlich sind ihre Inhalte beiläufig, scheinbare Momentaufnahmen, hinter denen bei näherer Betrachtung die (gesellschafts)politische Dimension lauert. Nora Olearius gibt einen ungewöhnlichen Überblick über die letzten Schaffensjahre. Die überwiegende Zahl ihrer Projekte waren temporäre und ortsspezifische Installationen, nebenbei hat sie jedoch – teils in Bezug zu ihren anderen Arbeiten – kleine Gemälde von Gegenständen geschaffen, fotorealistische Abbildungen von technischen Objekten, die eher auf einen allgemeingültigen ästhetischen Status als auf ihre alltägliche Funktion befragt werden. Ähnlich agiert Christian Kölbl in seinen teils vielschichtigen Installationen, die immer wieder jedoch sehr präzise wiedererkennbare Alltagsgegenstände ihrer eigentlichen Funktionalität enthebt, obwohl sie genauso zu funktionieren scheinen.

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