ZwischenZeitZentrale Bremen

Leerstand zur Unterbringung von Flüchtlingen nutzen

Eingestellt von ZZZ 29.09.2015

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SPD und Grüne wollen dem Hamburger Beispiel folgen und das Polizeigesetz ändern, um zwangsweise private Immobilien zur Unterbringung von Flüchtlingen nutzen zu können. Die SPD-Fraktion arbeitet laut ihrem Vorsitzenden Björn Tschöpe an einem entsprechenden Gesetzentwurf. Auch das Sozialressort prüft eine Gesetzesnovelle.;Es könne nicht angehen, Immobilien leer stehen zu lassen, während mehr als 1000 Menschen in Zelten untergebracht seien und Sportvereine zurückstecken müssten, erklärt Sprecher Bernd Schneider.

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CORPUS - Raum zwischen Erinnerung 24.-27.09.2015

Eingestellt von ZZZ 22.09.2015

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Was bleibt zurück, wenn ein Raum seinen Zweck verliert? Wenn er ausgeräumt, abgeschlossen und scheinbar unbrauchbar wird? Die Alte Korpuswerkstatt der Bremer Silberwarenmanufaktur Koch & Bergfeld steht leer - hier arbeitet schon lange niemand mehr. Und doch scheint etwas hängengeblieben zu sein, ein Gedanke, eine Erinnerung, ein Nachbild, das sich bis ins Jetzt eingebrannt hat und darauf wartet, dass wir die Türen öffnen.

3 Performerinnen begegnen der irritierenden Zeitlosigkeit des Raums, indem sie ihn mit seismographischer Sensibilität erkunden. In ihrer ortsspezifischen Performance setzten sich Bewegung, Blick, (Live-) Videodokument und Soundinstallation zu einer Idee der Korpuswerkstatt zusammen, die sich nur im unmittelbaren gemeinsamen Erleben zu einem flüchtigen Jetzt verdichtet.

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Die Sternenklause - Nach über 50 Jahren! Für eine Nacht! 12.09.2015

Eingestellt von ZZZ 03.09.2015

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Nach über 50 Jahren wird die historische Gaststätte „Sternenklause" für einen Sommerabend wieder zum Leben erweckt. Unter freiem Himmel werden an der nicht mehr existierenden Straßenecke Wilhelmstraße/Auf den Häfen Teile des Schankraumes der Sternenklause rekonstruiert. Die Rückseite des Tresens bildet eine Projektionswand auf der historische Fotos des ehemaligen Rembertiviertels gezeigt werden. Zeitzeugen sollen die Gelegenheit bekommen von ihren Erinnerungen an das ehemalige Rembertiviertel zu erzählen.

Samstag, den 12. September 2015, 18-24Uhr, Rembertikreisel, Bremen

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JurtenGarten Arbergen - Du wolltest schon immer mal eine Jurte bauen?!

Eingestellt von ZZZ 12.08.2015

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Oder sehen, wie so ein mongolisches Rundzelt errichtet wird? In Bremen Arbergen wird das im Herbst möglich sein. Die Bauwochen beginnen am Montag, 7. September 2015 und werden mit einem Fest am Sonntag, 20. September 2015 gebührend gefeiert. Alle Interessierten können sich an dieser außergewöhnlichen Aktion im KulturGarten am Übergangswohnheim Arbergen beteiligen. Mitmachen darf jeder ob an einzelnen Tagen, an den Wochenenden oder Nachmittags. In einer Gemeinschaftsaktion soll hier eine Jurte, ein wetterfestes Rundzelt aus Holz und Stoff gefertigt und aufgebaut werden. Sie wird als besonderer Ort der Begegnung, Kultur und des Austausches für die Menschen aus Hemelingen und Bremen offen stehen - ein sozio-kultureller Freiraum für Menschen, Träume und Taten! Neugierige könne auf der Internetseite www.arbergen.jurtenwesen.de mehr erfahren.

Initiiert wird diese Arbeit von Ehrenamtlichen und wird bereits unterstützt von der ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen, Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis, Krossa Ideenmanufaktur, ÖkoStadt Bremen e.V. sowie der AWO Bremen.

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SEEDS Charter - supporting temporary use of vacant land and buildings - Zwischennutzung

Eingestellt von ZZZ 03.08.2015

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We believe that temporary use and re-use of abandoned land and buildings can help create dynamic and resilient places in and around our towns and cities. Through this Charter we will promote such uses as an integrated part of both short and long term planning to help bring landscapes and urban areas back to life. Here is the documentation of the SEEDS project: http://www.seeds-project.com/#project

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Neue Pläne für alten Lloydhof - Das große Nachdenken

Eingestellt von ZZZ 02.08.2015

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BREMEN taz;| Nach dem Absprung des Investors für das geplante „City Center" in der Innenstadt sind Wirtschafts- und Umweltdeputation am gestrigen Donnerstag zu einer gemeinsamen Sondersitzung zusammengekommen, um über die Entwicklung eines „Plan B" für das Grundstück am Ansgarikirchhof abzustimmen. Alternative Ideen aber, das wurde gestern klar, gibt es vorerst nicht. Vor zwei Jahren hatte die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB), also das Land, den Lloydhof für knapp 25 Millionen Euro gekauft. Auf diesem Grundstück und dem des benachbarten Parkhauses am Brill wollte der portugiesische Investor Sonae Sierra ein „City Center" bauen": Ein Gebäude für Geschäfte, Büros und Wohnungen mit einer Nutzfläche von 25.000 Quadratmeter.

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Stay With Me im Rahmen des Ausstellungsprojektes "Im Inneren der Stadt" des Studienzentrums für Künstlerpublikationen des Museums Weserburg im Lloydhof

Eingestellt von ZZZ 23.07.2015

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Die Ausstellung "Stay with me" zeigt 82 Notizbücher von 85 Künstler*innen, in denen grenzenlose Angst, Unsicherheit, die Existenz im Verborgenen aber auch Momente der Hoffnung, Wirklichkeit und Zukunft eines kollektiven Widerstands zum Vorschein kommen. Im Mai 2013 und den darauf folgenden Monaten gingen hunderttausende Menschen erst in Istanbul und später in vielen Teilen der Türkei gegen die Regierung Recep Tayyip Erdogans auf die Straße. Die Proteste hatten mehrere Todesopfer und tausende Verletzte zur Folge. Der Titel "Stay with me" des Ausstellungsprojektes beschreibt die letzte Anstrengung, wenn die Hoffnung während dieser Massenproteste zu schwinden drohte: "Halte durch, gib nicht auf." Es wurde ein Slogan, ein Ausdruck für eine kollektive Anstrengung, in die jede*r involviert ist und bei der alle gemeinsam durchhalten. Weserburg: Stay with me

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IT´S RAINING SPACE - Internationale Werkstatt für urbane Vielfalt

Eingestellt von ZZZ 26.06.2015

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Der Umgang mit leerstehenden Gebäuden und Brachen ist ein Thema, das BürgerInnen in allen Städten bewegt. In Bremen gibt es seit 2010 mit der ZwischenZeitZentrale ein Projekt, das im Auftrag der Stadt die Belebung dieser Potentiale initiiert und unterstützt. In Mainz, Würzburg oder Riga sind es bottom-up Initiativen, die an der Aktivierung dieser Orte arbeiten, während Lendlabor aus Graz sich dem Thema aus der Fachperspektive von Architekten und Planern nähert. Mit der Internationalen Werkstatt für urbane Vielfalt IT‘S RAINING SPACE werden die Projekte vor Ort in Bremen erlebbar und wird ein Einblick auf Initiativen in anderen Städten gegeben.

FREE RIGA!, Riga
LENDLABOR, Graz
ZZZ ZWISCHENZEITZENTRALE, Bremen
LEERRAUMPIONIERE, Würzburg
SCHNITTSTELLE 5, Mainz

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WORKSHOP am 26.06.2015 „EXPRESS YOURSELF/CITY“- OPEN LAB ZUM PARTIZIPATIVEN RE-DESIGN DER STADT IM WURSTCASE

Eingestellt von ZZZ 24.06.2015

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Am kommenden Freitag, den 26.06.2015 lädt die Hochschule Bremen in Kooperation mit der ZZZ, der Bremer ZwischenZeitZentrale, ab 11:00 Uhr Künstler und Kreative zu einem Open Lab im WURST CASE, in der inzwischen umgenutzten, ehemaligen Fleischwarenfabrik Könecke in Hemelingen ein. „Künstler, Kreative und Programmierer - das ist die richtige Mischung um mit digitalen Tools die Stadt zu verändern!" so Dr. Carl Skelton, Gründungsdirektor des Integrated Digital Media Programms der New York University und des Gotham Innovation Greenhouse NY, welcher als Gast der Hochschule Bremen (HSB) und des M2C Instituts für angewandte Medienforschung (M2C) den Workshop leitet: „Das Online Tool Betaville und ein mobiles Augmented Reality System zur partizipativen und künstlerischen Stadtentwicklung können hier ganz einfach erlernt und von den Teilnehmern ausprobiert werden."

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Maklerin für Möglichkeitsräume im Greenpeace Magazin, Hamburg

Eingestellt von ZZZ 16.06.2015

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Schon als Kind kletterte Sarah Oßwald in leerstehende Häuser und malte sich aus, wie man den Gemäuern wieder Leben einhauchen könnte. Jahre später wollte sie ihr Geografiestudium mit einer Arbeit über die Zwischennutzung von Leerständen abschließen, als die Praxis der Theorie zuvorkam: Während der Recherche erfuhr sie von einem verwaisten Freibad in Berlin-Mitte und beschloss, darauf einen Zeltplatz zu errichten. Die "Tentstation" mit Bar und Kulturveranstaltungen überlebte dank eines günstigen Mietangebots der Stadt sechs Sommer lang, bis ein Investor auf dem Gelände ein Wellnessbad baute. "Diese Privatisierung wäre aber sowieso passiert, und so haben wir in der Zwischenzeit auf einer Brache ein Angebot für alle geschaffen", sagt Oßwald.

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