ZwischenZeitZentrale Bremen

Neue Pläne für alten Lloydhof - Das große Nachdenken

Eingestellt von ZZZ 02.08.2015

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BREMEN taz;| Nach dem Absprung des Investors für das geplante „City Center" in der Innenstadt sind Wirtschafts- und Umweltdeputation am gestrigen Donnerstag zu einer gemeinsamen Sondersitzung zusammengekommen, um über die Entwicklung eines „Plan B" für das Grundstück am Ansgarikirchhof abzustimmen. Alternative Ideen aber, das wurde gestern klar, gibt es vorerst nicht. Vor zwei Jahren hatte die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB), also das Land, den Lloydhof für knapp 25 Millionen Euro gekauft. Auf diesem Grundstück und dem des benachbarten Parkhauses am Brill wollte der portugiesische Investor Sonae Sierra ein „City Center" bauen": Ein Gebäude für Geschäfte, Büros und Wohnungen mit einer Nutzfläche von 25.000 Quadratmeter.

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Stay With Me im Rahmen des Ausstellungsprojektes "Im Inneren der Stadt" des Studienzentrums für Künstlerpublikationen des Museums Weserburg im Lloydhof

Eingestellt von ZZZ 23.07.2015

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Die Ausstellung "Stay with me" zeigt 82 Notizbücher von 85 Künstler*innen, in denen grenzenlose Angst, Unsicherheit, die Existenz im Verborgenen aber auch Momente der Hoffnung, Wirklichkeit und Zukunft eines kollektiven Widerstands zum Vorschein kommen. Im Mai 2013 und den darauf folgenden Monaten gingen hunderttausende Menschen erst in Istanbul und später in vielen Teilen der Türkei gegen die Regierung Recep Tayyip Erdogans auf die Straße. Die Proteste hatten mehrere Todesopfer und tausende Verletzte zur Folge. Der Titel "Stay with me" des Ausstellungsprojektes beschreibt die letzte Anstrengung, wenn die Hoffnung während dieser Massenproteste zu schwinden drohte: "Halte durch, gib nicht auf." Es wurde ein Slogan, ein Ausdruck für eine kollektive Anstrengung, in die jede*r involviert ist und bei der alle gemeinsam durchhalten. Weserburg: Stay with me

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IT´S RAINING SPACE - Internationale Werkstatt für urbane Vielfalt

Eingestellt von ZZZ 26.06.2015

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Der Umgang mit leerstehenden Gebäuden und Brachen ist ein Thema, das BürgerInnen in allen Städten bewegt. In Bremen gibt es seit 2010 mit der ZwischenZeitZentrale ein Projekt, das im Auftrag der Stadt die Belebung dieser Potentiale initiiert und unterstützt. In Mainz, Würzburg oder Riga sind es bottom-up Initiativen, die an der Aktivierung dieser Orte arbeiten, während Lendlabor aus Graz sich dem Thema aus der Fachperspektive von Architekten und Planern nähert. Mit der Internationalen Werkstatt für urbane Vielfalt IT‘S RAINING SPACE werden die Projekte vor Ort in Bremen erlebbar und wird ein Einblick auf Initiativen in anderen Städten gegeben.

FREE RIGA!, Riga
LENDLABOR, Graz
ZZZ ZWISCHENZEITZENTRALE, Bremen
LEERRAUMPIONIERE, Würzburg
SCHNITTSTELLE 5, Mainz

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WORKSHOP am 26.06.2015 „EXPRESS YOURSELF/CITY“- OPEN LAB ZUM PARTIZIPATIVEN RE-DESIGN DER STADT IM WURSTCASE

Eingestellt von ZZZ 24.06.2015

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Am kommenden Freitag, den 26.06.2015 lädt die Hochschule Bremen in Kooperation mit der ZZZ, der Bremer ZwischenZeitZentrale, ab 11:00 Uhr Künstler und Kreative zu einem Open Lab im WURST CASE, in der inzwischen umgenutzten, ehemaligen Fleischwarenfabrik Könecke in Hemelingen ein. „Künstler, Kreative und Programmierer - das ist die richtige Mischung um mit digitalen Tools die Stadt zu verändern!" so Dr. Carl Skelton, Gründungsdirektor des Integrated Digital Media Programms der New York University und des Gotham Innovation Greenhouse NY, welcher als Gast der Hochschule Bremen (HSB) und des M2C Instituts für angewandte Medienforschung (M2C) den Workshop leitet: „Das Online Tool Betaville und ein mobiles Augmented Reality System zur partizipativen und künstlerischen Stadtentwicklung können hier ganz einfach erlernt und von den Teilnehmern ausprobiert werden."

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Maklerin für Möglichkeitsräume im Greenpeace Magazin, Hamburg

Eingestellt von ZZZ 16.06.2015

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Schon als Kind kletterte Sarah Oßwald in leerstehende Häuser und malte sich aus, wie man den Gemäuern wieder Leben einhauchen könnte. Jahre später wollte sie ihr Geografiestudium mit einer Arbeit über die Zwischennutzung von Leerständen abschließen, als die Praxis der Theorie zuvorkam: Während der Recherche erfuhr sie von einem verwaisten Freibad in Berlin-Mitte und beschloss, darauf einen Zeltplatz zu errichten. Die "Tentstation" mit Bar und Kulturveranstaltungen überlebte dank eines günstigen Mietangebots der Stadt sechs Sommer lang, bis ein Investor auf dem Gelände ein Wellnessbad baute. "Diese Privatisierung wäre aber sowieso passiert, und so haben wir in der Zwischenzeit auf einer Brache ein Angebot für alle geschaffen", sagt Oßwald.

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Innensichten im WURST CASE am Dienstag, den 09.06.2015 ab 19Uhr

Eingestellt von ZZZ 01.06.2015

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„Am Anfang war die Idee." So schreibt man es Künstlern, Kreativen und Kulturschaffenden zu. Doch wie weiter? Es geht um den steinigen Weg von der Idee zu einer funktionierenden selbstständigen Existenz, geprägt von Fragen, Zweifeln, Fehlern - aber auch vom Aufstehen, Kämpfen und Siegen. Dieser Entwicklungsprozess vom kreativ Tätigen zum Kreativ-Unternehmer steht im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe Format: Innensichten. Unsere Gäste: Sie sprechen miteinander, über sich, ihre Fehler und Erfolge und ihre ganz eigene Definition vom Unternehmer*innensein. Es werden also keine Patentrezepte verteilt oder Fachwissen vermittelt, sondern es geht an diesem Abend um den ganz persönlichen Erfahrungsaustausch.

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Urbact City Festival in Riga / Lettland vom 06.-08. Mai 2015

Eingestellt von ZZZ 12.05.2015

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Als Projekt Partner des URBACT Projekts TUTUR waren wir vom 06. bis zum 08. Mai zum Urbact City Festival in Riga eingeladen. Das Festival war als ein großer Austausch der verschiedenen Projekte und Projektinteressierten, eine Kontaktbörse für neue Partnerschaften und Informationsveranstaltung über aktuelle Entwicklungen in den Städten Europas angelegt. Es nahmen über 500 TeilnehmerInnen aus allen EU und asoziierten Ländern im Kongress-Center nahe der Altstadt von Riga teil. Wir selbst stellten mit unseren Kollegen im Rahmen eines Walkshops unser Projekt TUTUR vor. Passenderweise geschah dies in Kooperation mit der Initiative „Free Riga" statt, die sich dem Thema der Potentiale der leerstehenden Objekte in Riga annimmt und mit denen wir schon im März im Rahmen eines Workshops des Goethe Instituts zusammengearbeitet hatten. Über 60 TeilnehmerInnen liefen mit uns am 2. Tag unter dem Motto: „Creating Urban Value from the Unused Potentials of Vacant Buildings" durch Rigas Osten mit.

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ZZZ zu Gast im Moments beim #30 "neu machen" Klub Dialog. 7 Minuten Zeit mit einem WURST CASE SZENARIO

Eingestellt von ZZZ 24.04.2015

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Übergänge. Altes geht, Neues lässt auf sich warten. Dazwischen ist Raum für Unerwartetes. Die ZwischenZeitZentrale weckt schlafende Häuser, bevölkert gemeinsam verlassene Plätze und bietet Ideen Boden zum Wachsen. Manchmal blitzen an ungewöhnlichen Stellen kleine Überraschungen auf, manchmal werden Zwischenlösungen zu Etabliertem. Man weiß nie so genau, was kommt. Bis dahin genießen wir die Zeit. Sieben Minuten Zeit. Ein reiner WURST CASE. Es war super!

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Ostern gen Osten! ZZZ zieht nach Hemelingen.

Eingestellt von ZZZ 30.03.2015

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Die AAA GmbH / Projekt ZZZ- ZwischenZeitZentrale Bremen zieht nach sieben Jahren Zwischennutzung aus der Abfertigung am Hansator 1, 28217 Bremen aus. Der neue Standort unseres Büros befindet sich im WURST CASE Projekt in der ehemaligen Wurstwarenfabrik Könecke in Hemelingen. Aufgrund des Umzugs sind wir in den nächsten Tagen, sowohl per Mail als auch per Telefon, nur schwer zu erreichen. Nach gelungener Herstellung der Infrastruktur und Umzug wird ab Mitte April die Zwischennutzung im WURST CASE beginnen. Wir hoffen schon bald wieder erreichbar zu sein.

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WURST CASE - le mouvement créatif á l'est!

Eingestellt von ZZZ 23.03.2015

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Bremen. Sie nennen es den „Wurst Case": Mit Witz und Wagemut wollen Existenzgründer, Künstler und Erfinder gemeinsam in einen Stadtteil ziehen, der bislang den meisten innovativen Bremern eher als das Gegenteil von sexy gilt: Nach Hemelingen, aufs Gelände der ehemaligen Bremer Wurstfabrik Könecke. In das frühere Verwaltungsgebäude von Könecke, das seit einem Jahr leer steht, könnten 80 bis 100 verschiedene Nutzer ziehen.

Das Interesse an dem Gebäude ist groß: Zur Besichtigung des 1500-Quadratmeter-Gebäudes kamen an die hundert Neugierige und potenzielle Nutzer. Darunter waren Mode-Designerinnen aus Berlin, Grafiker und Musikproduzenten, die ein Kindermusical planen. Künstlerinnen aus dem Bremer Osten suchen nach Atelierräumen, Vereine wie die Tanzbar Bremen, die zeitgenössischen Tanz für Behinderte und Nichtbehinderte anbietet, nach Büros. Im Gespräch ist auch ein Sozialkaufhaus im Erdgeschoss des Gebäudes.

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