ZwischenZeitZentrale Bremen

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Posts by ZZZ for Blog:

Mehrfachnutzung in der Villa Wilkens in Hemelingen

Eingestellt von ZZZ 13.02.2023

villawilkens

Frau Claudia Buß vom Paritätischen Pflegedienst Hemelingen (Hauptmieterin) hat sich bereiterklärt in der Villa Wilkens den Verein Anadolu, der seit den 80er-Jahren in Bremen gute Arbeit macht, eine neue Heimat zur Verfügung zu stellen. Der ehemalige Vereinssitz wurde verkauft und der Verein suchte über die ZZZ neue temporäre Räumlichkeiten. Gefunden wurde die Villa Wilkens, die zeitweise unternutzt ist, und nun an Wochenenden und an Abenden mehrfachgenutzt werden kann und wird. Wir freuen uns sehr, dass das geklappt hat.

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GERMANY – Bremen is waking up vacant buildings !

Eingestellt von ZZZ 20.01.2023

Since 2009, the German city of Bremen has been running the ZZZ. This temporary use agency wakes up vacant buildings and unused lands by filling them with innovative economic, social, and cultural projects.

©ZwischenZeitZentrale Bremen

The ZZZ or ZwischenZeitZentrale, which means “in-between-times headquarters”, acts as a mediator between different actors. It tracks down buildings and users, advises building owners, brings people together into networks, and propounds ideas. 

In more than a decade, the agency pushed forward dozens of projects that find temporary usage for former factories, houses, supermarkets, or harbors. It transforms those spaces into artist’s workshops, community gardens, NGO offices, refugee shelters, bike repair shops, fab labs, etc.

Their latest project will bring back to life a former horse racecourse by developing art events, before the construction of an entire neighborhood.
https://citycenters.eu/germany-bremen-is-waking-up-vacant-buildings/

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Gefühle auf Leinwand - Weser Kurier, 09.01.2023

Eingestellt von ZZZ 09.01.2023

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Hemelingen. Ein bisschen ist es wie im Taubenschlag in den Räumen des „Wurst Case“. Und genau so wollen es die Akteure der Bremer Zwischenzeitzentrale (ZZZ). Sie vermitteln Räume auf Zeit zu erschwinglichen Preisen in der ehemaligen Wurstfabrik Könecke in Hemelingen, um kreative Ideen und Projekte zu fördern.

Etage für Etage müssen Ugur Karatas und Candan Öztürk ihre Bilder schleppen. Ihr neues Atelier liegt im dritten Stock. Der Fahrstuhl ist gerade kaputt. Aber die beiden Künstler wollen sich nicht beschweren. Sie sind überglücklich, am Ende des Flures zwei lichtdurchflutete Räume ergattert zu haben – ohne eine trennende Tür. Die brauchen sie auch nicht. „Wir tauschen uns aus und geben uns Tipps. Ein sehr angenehmes Arbeiten“, schwärmt Karatas.

In Izmir und Bremen studiert

Herkunft und Sprache verbinden sie. Beide haben Malerei in Izmir studiert, der türkischen Partnerstadt Bremens. Kennengelernt haben sie sich jedoch erst an der hiesigen Hochschule für Künste, die Öztürk vor vier Jahren beendete und sein Künstlerkollege im vergangenen Jahr.

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ZZZ wünscht Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 2023!

Eingestellt von ZZZ 21.12.2022

weihnachten2022 sw

Die ZwischenZeitZentrale Bremen hat in Bremen trotz erheblicher Schwierigkeiten mehrere Projekte anschieben und betreuen und starten können. Zum Beispiel das Atelier THELAB um Christoph Babbel in der Hastedter Föhrenstraße, einem ehemaligen Blumenladen. Die Kooperation mit dem Hemelinger Stadtteilmarketing e.V. hat dabei sehr gut funktioniert. Vielen lieben Dank. Durch den leerstehenden Supermarkt in Gröpelingen konnten viele Studenten und Studentinnen der Hochschule für Künste mehrere Aktionen und Ausstellungen planen und durchführen. Shopping kann nicht Shopping retten, daher unsere Strategie möglichst viele Ideen vereinen und zum Beispiel als Plattform starten, um den Raum, der ehemals leer stand neu zu nutzen.

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PODCAST: Die ZwischenZeitZentrale (ZZZ) "In Zukunft Bremen"

Eingestellt von ZZZ 14.11.2022

ZZZ PODCAST weserkurier 2022

"In Zukunft Bremen" geht der Frage nach, welche Visionen Gruppen und Initiativen für Bremen haben.

Gemeinsam mit Oliver Hasemann und Julian Essig, leitet Daniel Schnier die ZwischenZeitZentrale, kurz: die ZZZ. Die drei vermitteln leerstehende Gebäude in Bremen an Start-ups, kreative Projekte oder an Leute, die Räume für Veranstaltungen suchen. Daniel, Oliver und Julian sitzen mit dem ZZZ in Hemelingen, einem Stadtteil in Bremens Osten. Ihr Büro haben sie in der ehemaligen Wurstfabrik Könecke, die heute den liebevollen Titel „Wurst Case - Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei“ trägt. Wie lange sie dort noch sitzen können, wissen sie nicht – die Zukunft des Wurst Case ist unklar. Ein typisches Beispiel für eine Zwischennutzung.

Folge 1: Die ZwischenZeitZentrale (ZZZ)
"In Zukunft Bremen" geht der Frage nach, welche Visionen Gruppen und Initiativen für Bremen haben.
Länge: 14:42 Minuten

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Ein Atelier mit Ausblick - Der Künstler Sönke Busch nutzt den Molenturm in der Überseestadt zum Schreiben

Eingestellt von ZZZ 09.09.2022

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Eigentlich ist das Betreten des Molenturms in der Überseestadt nicht gestattet. Aber das gilt nicht für den Bremer Künstler Sönke Busch. Schon einmal hatte er sein Atelier hier eingerichtet. Das war 2008. Nun ist er wieder dort zu finden – als Zwischennutzer. „Das Ambiente hier ist der Wahnsinn“, freut sich der Künstler, in dessen Atelier nur ein Schreibtisch steht – mit Blick auf den Hafen. Busch versucht, jeden Tag ein paar Stunden hier zu sein. „Hauptberuflich bin ich Maler, doch dafür ist im Turm kein Platz. Hier schreibe ich“, erzählt er. „Ich möchte die Überseestadt textlich einfangen und zeigen, wie sich dieser Stadtteil entwickelt“, sagt Busch. Für ihn sei es spannend, mit welcher Geschwindigkeit sich die Überseestadt verändere und wie dort das Leben einziehe. „Vor 15 Jahren war hier noch nicht so viel. Der Molenturm ist aber schon seit über 100 Jahren hier. Und mittlerweile wohnen hier so viele unterschiedliche Menschen, die sich treffen und vermischen. Ich möchte mit Herz diese Entwicklung begleiten und bin gespannt, wie man 2040 hier drüber sprechen wird“, erläutert der Künstler sein Projekt.

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Stadtentwicklungs-Camp im Güterbahnhof am 23./24. September 2022

Eingestellt von ZZZ 30.08.2022

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Die Heinrich Böll-Stiftung Bremen lädt für den 23. und 24. September zu einem Stadtentwicklungs-Camp im Bremer Güterbahnhof ein. Neben Inputs zu feministischer und ökologischer Stadtentwicklung sowie zur Bedeutung von „Grauer Energie“ beim Bauen gibt es ein Barcamp, in dem in Kleingruppen je nach Interessenlage zu weiteren Aspekten einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung gearbeitet wird. Das Camp soll einen Austausch darüber ermöglichen, wie jede*r im eigenen Umfeld die Stadt aktiv mitgestalten kann, welche Herausforderungen sich dabei ergeben und wie man ihnen begegnen kann. Unter anderem berichten die Aktiven von Rotkäppchens Garten, der ZwischenZeitZentrale und der Klimawerkstadt. Den Abschluss bildet eine Diskussionsrunde mit Stadtentwicklungssenatorin Maike Schaefer über die Ergebnisse und entsprechende Realisierungsschritte. Das gesamte Programm und das Anmeldeformular sind auf https://boell-bremen.de zu finden.

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Die ZZZ wurde für den Deutschen Nachbarschaftspreis 2022 nominiert!

Eingestellt von ZZZ 24.08.2022

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Das Projekt ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen wurde aus mehreren hundert Einreichungen für den Deutschen Nachbarschaftspreis 2022 nominiert. Der Preis wurde von der nebenan.de Stiftung ins Leben gerufen, um nachbarschaftliches Engagement auszuzeichnen. Unser Projekt zählt damit zu den insgesamt 94 deutschlandweit nominierten Projekten. Die Nominierung zeigt, dass wir mit unserem Engagement auf dem richtigen Weg sind und nachweislich einen wichtigen Beitrag für unsere Nachbarschaft leisten. Wir sind glücklich!
Mit der Nominierung haben wir nun die Chance auf einen der 16 Landespreise der Bundesländer oder sogar einen der fünf Themenpreise in den Kategorien Generationen, Kultur & Sport, Nachhaltigkeit, Öffentlicher Raum und Vielfalt.

 

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300 Besucher am ersten Wochenende

Eingestellt von ZZZ 11.08.2022

vegesack virgine kamche vom afrika netzwerk bremen. der verein hat einen zwischennutzungsvertrag fur die glaserne werft geschlossen und will dort neben gastronomie vor allem kulturelle angebote schaffen

Es hat einige Wochen gedauert, ehe das Afrika-Netzwerk Bremen mit der Zwischennutzung der Gläsernen Werft beginnen konnte. Doch pünktlich zum Festival Maritim waren sämtliche Aufräum- und Reinigungsarbeiten erledigt. So gab es an den drei Festivaltagen ein gastronomisches und kulturelles Angebot in dem Restaurant an der Maritimen Meile. Der Besucheransturm war dabei so groß, dass sich die Initiative schon jetzt um eine Verlängerung des Pachtvertrages bemüht.

"Die Menschen sind sehr interessiert und dankbar, dass wir geöffnet haben", sagt Virginie Kamche. Nach den Worten der Vorsitzenden des Afrika-Netzwerkes waren etwa 100 Besucher pro Tag in der Gläsernen Werft. Der Verein wertet diese Zahl als Erfolg. Schließlich fand das Festival Maritim nicht direkt vor der Tür des Restaurants statt. Insofern sei davon auszugehen, dass die Menschen gezielt gekommen und nicht zufällig auf das Angebot gestoßen sind.

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Neues Atelier - Siebdruck im Blumenladen

Eingestellt von ZZZ 07.07.2022

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Hastedt. „Wer Blumen kaufen wollte, kaufte sie hier“, sagt Christoph Babbel in den ehemaligen Geschäftsräumen des Traditionsgeschäfts Blumen Bechstein, das 2020 seine Türen schloss. Nun sind diese wieder geöffnet, Blumen werden allerdings keine verkauft, sondern höchstens gedruckt, denn drei Designer und Künstler haben sich dort ein Atelier eingerichtet.
Seit Mai steht die Tür des Geschäfts in der Föhrenstraße, die nach einer Sanierung Anfang der 2010er-Jahre inzwischen Renovierungsbedarf hat, offen und lädt Passanten zu einem Blick in die umgebauten Verkaufsräume ein. Als eine „glückliche Fügung“ bezeichnet der in Bremerhaven geborene Babbel die Räume in Hastedt. Zu Beginn der Corona-Epidemie hatte Babbel ein Atelier im Schlachthofturm in Findorff bezogen, da musste er raus, aus Brandschutzgründen. „Da war ich erst einmal ratlos, weil vieles einfach nicht mehr bezahlbar ist.“
Mithilfe der Zwischenzeitzentrale (ZZZ) aus Hemelingen machte er sich auf die Suche nach neuen Räumen und wurde in der Föhrenstraße fündig. „Ich brauchte etwas, wo auch mal Leute kommen können.“
„Das ging ganz unbürokratisch“, sagt Babbel. Der Inhaber habe etwas Kreatives in dem Geschäft haben wollen. „Und es gab auch Fürsprache durch Birgit Benke vom Stadtteilmarketing.“

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