Der gemeinnützige Verein Go 1 School ist neu im Projekt Wurst Case
Eingestellt von ZZZ 15.03.2023
Wir helfen da, wo es am nötigsten ist. Unsere Projekte zur Flüchtlingshilfe schaffen Zusammengehörigkeit und ein Heimatgefühl. Für unsere Stadt Bremen wird mit der Arbeit ein erheblicher Mehrwert geschaffen: Zugänge zu einer schwer erreichbaren Zielgruppe werden eröffnet und zwar durch Multiplikatorinnen, die bereits erfolgreich integriert sind und durch Weiterbildung ihre persönliche berufliche Weiterentwicklung verstetigen.
Go1School e.V. hat sich als Träger konsolidiert, die Gemeinnützigkeit ist anerkannt.
WAS HABEN WIR BIS JETZT GEMACHT?
Mehrfachnutzung in der Villa Wilkens in Hemelingen
Eingestellt von ZZZ 13.02.2023
Frau Claudia Buß vom Paritätischen Pflegedienst Hemelingen (Hauptmieterin) hat sich bereiterklärt in der Villa Wilkens den Verein Anadolu, der seit den 80er-Jahren in Bremen gute Arbeit macht, eine neue Heimat zur Verfügung zu stellen. Der ehemalige Vereinssitz wurde verkauft und der Verein suchte über die ZZZ neue temporäre Räumlichkeiten. Gefunden wurde die Villa Wilkens, die zeitweise unternutzt ist, und nun an Wochenenden und an Abenden mehrfachgenutzt werden kann und wird. Wir freuen uns sehr, dass das geklappt hat.
GERMANY – Bremen is waking up vacant buildings !
Eingestellt von ZZZ 20.01.2023
Since 2009, the German city of Bremen has been running the ZZZ. This temporary use agency wakes up vacant buildings and unused lands by filling them with innovative economic, social, and cultural projects.
The ZZZ or ZwischenZeitZentrale, which means “in-between-times headquarters”, acts as a mediator between different actors. It tracks down buildings and users, advises building owners, brings people together into networks, and propounds ideas.
In more than a decade, the agency pushed forward dozens of projects that find temporary usage for former factories, houses, supermarkets, or harbors. It transforms those spaces into artist’s workshops, community gardens, NGO offices, refugee shelters, bike repair shops, fab labs, etc.
Their latest project will bring back to life a former horse racecourse by developing art events, before the construction of an entire neighborhood.
https://citycenters.eu/germany-bremen-is-waking-up-vacant-buildings/
Gefühle auf Leinwand - Weser Kurier, 09.01.2023
Eingestellt von ZZZ 09.01.2023
Etage für Etage müssen Ugur Karatas und Candan Öztürk ihre Bilder schleppen. Ihr neues Atelier liegt im dritten Stock. Der Fahrstuhl ist gerade kaputt. Aber die beiden Künstler wollen sich nicht beschweren. Sie sind überglücklich, am Ende des Flures zwei lichtdurchflutete Räume ergattert zu haben – ohne eine trennende Tür. Die brauchen sie auch nicht. „Wir tauschen uns aus und geben uns Tipps. Ein sehr angenehmes Arbeiten“, schwärmt Karatas.
In Izmir und Bremen studiert
Herkunft und Sprache verbinden sie. Beide haben Malerei in Izmir studiert, der türkischen Partnerstadt Bremens. Kennengelernt haben sie sich jedoch erst an der hiesigen Hochschule für Künste, die Öztürk vor vier Jahren beendete und sein Künstlerkollege im vergangenen Jahr.
ZZZ wünscht Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 2023!
Eingestellt von ZZZ 21.12.2022
Die ZwischenZeitZentrale Bremen hat in Bremen trotz erheblicher Schwierigkeiten mehrere Projekte anschieben und betreuen und starten können. Zum Beispiel das Atelier THELAB um Christoph Babbel in der Hastedter Föhrenstraße, einem ehemaligen Blumenladen. Die Kooperation mit dem Hemelinger Stadtteilmarketing e.V. hat dabei sehr gut funktioniert. Vielen lieben Dank. Durch den leerstehenden Supermarkt in Gröpelingen konnten viele Studenten und Studentinnen der Hochschule für Künste mehrere Aktionen und Ausstellungen planen und durchführen. Shopping kann nicht Shopping retten, daher unsere Strategie möglichst viele Ideen vereinen und zum Beispiel als Plattform starten, um den Raum, der ehemals leer stand neu zu nutzen.
PODCAST: Die ZwischenZeitZentrale (ZZZ) "In Zukunft Bremen"
Eingestellt von ZZZ 14.11.2022
"In Zukunft Bremen" geht der Frage nach, welche Visionen Gruppen und Initiativen für Bremen haben.
Gemeinsam mit Oliver Hasemann und Julian Essig, leitet Daniel Schnier die ZwischenZeitZentrale, kurz: die ZZZ. Die drei vermitteln leerstehende Gebäude in Bremen an Start-ups, kreative Projekte oder an Leute, die Räume für Veranstaltungen suchen. Daniel, Oliver und Julian sitzen mit dem ZZZ in Hemelingen, einem Stadtteil in Bremens Osten. Ihr Büro haben sie in der ehemaligen Wurstfabrik Könecke, die heute den liebevollen Titel „Wurst Case - Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei“ trägt. Wie lange sie dort noch sitzen können, wissen sie nicht – die Zukunft des Wurst Case ist unklar. Ein typisches Beispiel für eine Zwischennutzung.
Folge 1: Die ZwischenZeitZentrale (ZZZ)
"In Zukunft Bremen" geht der Frage nach, welche Visionen Gruppen und Initiativen für Bremen haben.
Länge: 14:42 Minuten
Ein Atelier mit Ausblick - Der Künstler Sönke Busch nutzt den Molenturm in der Überseestadt zum Schreiben
Eingestellt von ZZZ 09.09.2022
Eigentlich ist das Betreten des Molenturms in der Überseestadt nicht gestattet. Aber das gilt nicht für den Bremer Künstler Sönke Busch. Schon einmal hatte er sein Atelier hier eingerichtet. Das war 2008. Nun ist er wieder dort zu finden – als Zwischennutzer. „Das Ambiente hier ist der Wahnsinn“, freut sich der Künstler, in dessen Atelier nur ein Schreibtisch steht – mit Blick auf den Hafen. Busch versucht, jeden Tag ein paar Stunden hier zu sein. „Hauptberuflich bin ich Maler, doch dafür ist im Turm kein Platz. Hier schreibe ich“, erzählt er. „Ich möchte die Überseestadt textlich einfangen und zeigen, wie sich dieser Stadtteil entwickelt“, sagt Busch. Für ihn sei es spannend, mit welcher Geschwindigkeit sich die Überseestadt verändere und wie dort das Leben einziehe. „Vor 15 Jahren war hier noch nicht so viel. Der Molenturm ist aber schon seit über 100 Jahren hier. Und mittlerweile wohnen hier so viele unterschiedliche Menschen, die sich treffen und vermischen. Ich möchte mit Herz diese Entwicklung begleiten und bin gespannt, wie man 2040 hier drüber sprechen wird“, erläutert der Künstler sein Projekt.
Stadtentwicklungs-Camp im Güterbahnhof am 23./24. September 2022
Eingestellt von ZZZ 30.08.2022
Die Heinrich Böll-Stiftung Bremen lädt für den 23. und 24. September zu einem Stadtentwicklungs-Camp im Bremer Güterbahnhof ein. Neben Inputs zu feministischer und ökologischer Stadtentwicklung sowie zur Bedeutung von „Grauer Energie“ beim Bauen gibt es ein Barcamp, in dem in Kleingruppen je nach Interessenlage zu weiteren Aspekten einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung gearbeitet wird. Das Camp soll einen Austausch darüber ermöglichen, wie jede*r im eigenen Umfeld die Stadt aktiv mitgestalten kann, welche Herausforderungen sich dabei ergeben und wie man ihnen begegnen kann. Unter anderem berichten die Aktiven von Rotkäppchens Garten, der ZwischenZeitZentrale und der Klimawerkstadt. Den Abschluss bildet eine Diskussionsrunde mit Stadtentwicklungssenatorin Maike Schaefer über die Ergebnisse und entsprechende Realisierungsschritte. Das gesamte Programm und das Anmeldeformular sind auf https://boell-bremen.de zu finden.
Die ZZZ wurde für den Deutschen Nachbarschaftspreis 2022 nominiert!
Eingestellt von ZZZ 24.08.2022
Das Projekt ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen wurde aus mehreren hundert Einreichungen für den Deutschen Nachbarschaftspreis 2022 nominiert. Der Preis wurde von der nebenan.de Stiftung ins Leben gerufen, um nachbarschaftliches Engagement auszuzeichnen. Unser Projekt zählt damit zu den insgesamt 94 deutschlandweit nominierten Projekten. Die Nominierung zeigt, dass wir mit unserem Engagement auf dem richtigen Weg sind und nachweislich einen wichtigen Beitrag für unsere Nachbarschaft leisten. Wir sind glücklich!
Mit der Nominierung haben wir nun die Chance auf einen der 16 Landespreise der Bundesländer oder sogar einen der fünf Themenpreise in den Kategorien Generationen, Kultur & Sport, Nachhaltigkeit, Öffentlicher Raum und Vielfalt.
300 Besucher am ersten Wochenende
Eingestellt von ZZZ 11.08.2022
Es hat einige Wochen gedauert, ehe das Afrika-Netzwerk Bremen mit der Zwischennutzung der Gläsernen Werft beginnen konnte. Doch pünktlich zum Festival Maritim waren sämtliche Aufräum- und Reinigungsarbeiten erledigt. So gab es an den drei Festivaltagen ein gastronomisches und kulturelles Angebot in dem Restaurant an der Maritimen Meile. Der Besucheransturm war dabei so groß, dass sich die Initiative schon jetzt um eine Verlängerung des Pachtvertrages bemüht.
"Die Menschen sind sehr interessiert und dankbar, dass wir geöffnet haben", sagt Virginie Kamche. Nach den Worten der Vorsitzenden des Afrika-Netzwerkes waren etwa 100 Besucher pro Tag in der Gläsernen Werft. Der Verein wertet diese Zahl als Erfolg. Schließlich fand das Festival Maritim nicht direkt vor der Tür des Restaurants statt. Insofern sei davon auszugehen, dass die Menschen gezielt gekommen und nicht zufällig auf das Angebot gestoßen sind.
(WURST CASE)
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