Diskussion im Focke-Museum "Wem gehört die Stadt?"
Eingestellt von ZZZ 31.01.2018

Protest + Neuanfang. Bremen nach 68!
Die Jahre zwischen dem gesellschaftlichen Aufbruch um 1968 und der Schließung der Großwerft AG Weser, die 1983 einen Höhepunkt der wirtschaftlichen Strukturkrise markierte, erscheinen aus heutiger Sicht als wesentliche Transformationsphase der jüngeren Stadtgeschichte – als „Scharnierzeit“ zwischen den Jahren des Nachkriegsbooms und der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Situation zur Jahrtausendwende. Zum Teil widerstreitende Entwicklungen vollzogen sich in kürzester Zeit: Die Aufbruchsstimmung einer jungen Generation, die traditionelle Normen überwinden wollte, traf auf fundamentale wirtschaftliche Umbrüche.
ENTER im Braumeisterhaus in Hemelingen
Eingestellt von ZZZ 23.01.2018

Florian Münchow mit seiner Abschlusspräsentation ENTER im ehemaligen Braumeisterhaus am Freitag, den 19.01.2018 war ein voller Erfolg. Über 50 Menschen kamen und sahen sich die Performance, als auch die Arbeiten im Haus Nummer 20 in der Hemelinger Bahnhofstraße in Bremen an.
Studium
seit 2016 Studium der Freien Bildenden Kunst an der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg (HKS) (M.F.A.) künstlerische Betreuung im Master Prof. Michael Dörner wissenschaftliche Betreuung Marion Bertram M.A. 2013 bis 2015 Studium der Freien Bildenden Kunst an der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg (HKS) (B.F.A.).
Wünsche für Blumenthal
Eingestellt von ZZZ 10.01.2018

Bürger machen Vorschläge für ein besseres Leben im Stadtteil
von GABRIELA KELLER Blumenthal. Festivals auf dem Marktplatz, ein Kino im Rathaus, bezahlbare Wohnungen – davon träumen die Blumenthaler – und von noch viel mehr. Bei einer Umfrage Anfang Dezember wollten Quartier Bremen, die Zwischenzeitzentrale und das Quartiersmanagement Blumenthal wissen, was sich die Bürger für ihren Stadtteil wünschen. Jetzt liegen die gesammelten Ergebnisse vor. Dem Blumenthaler Ortsamtsleiter Peter Nowack und Vertretern des Beirates sind die „Träumchen“ der Blumenthaler nun übergeben worden. Die meisten Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger kamen zum Marktplatz. Mit Festivals, Basaren, Freiluftkonzerten, Cafés und Gastronomie soll hier Leben einziehen, wünschen sich die Blumenthaler.
Blumenthal, ein Träumchen
Eingestellt von ZZZ 06.12.2017

Umfrageaktion zum Leben in Blumenthal am Samstag, den 9.12.2017 von 11.00 bis 14.00 Uhr auf dem Blumenthaler Marktplatz und bei Edeka Schwinning.
Wie lebt es sich eigentlich in Blumenthal? Und vor allem: Wie könnte das Leben in Blumenthal anders aussehen? Bei frischen Waffeln, Köfte und Glühwein haben alle Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils die Gelegenheit, ihren Wünschen, Träumen, Visionen und Geschichten freien Lauf lassen. Ob Marktplatz, Rathaus, Kindergärten, Wohnraum, Straßenführung, Gestaltung, Nutzung oder Blumenthal generell: alle Ideen sind willkommen, werden gesammelt und dann dem Ortamtsleiter, Herrn Peter Nowack, übergeben.
Eine ergänzende Initiative zur Blumenthaler Planungskonferenz vom 11.11.2017. Initiiert von Quartier gGmbH, ZwischenZeitZentrale Bremen und Quartiersmanagement Blumenthal.
Zustimmung zur Zwischennutzung - Zucker zieht ins Jakobushaus
Eingestellt von ZZZ 06.12.2017

Bremen. Der Beirat Mitte begrüßt einstimmig die Idee, die Vereine Zucker und Zuckerwerk zur Zwischennutzung ins Jakobushaus einziehen zu lassen. Das machten die Stadtteilpolitiker auf ihrer Sitzung am Montagabend deutlich. Die Künstlernetzwerke müssen am Ende des Jahres vom Kellogg’s-Gelände runter und bauen dort bereits alles ab. Das Jakobushaus in der Bahnhofsvorstadt zwischen Bahnstrecke und Autobahnzubringer steht derzeit leer.
"Komplette Palette" auch 2018
Eingestellt von ZZZ 24.11.2017

Hemelingen. Sie wollen weitermachen, aber dürfen sie auch? Das war die Frage, die sich in der jüngsten Sitzung des Beirates Hemelingen stellte. Zur Diskussion stand eine Verlängerung des Kunst- und Musikprojekts „Die Komplette Palette“ des Musikers Immo Wischhusen am Hemelinger Hafen.
Schon im Vorfeld hatte sich der Beirat mit den Organisatoren der „Palette“, dem benachbarten Wassersportverein Hemelingen (WVH) und Vertretern von Polizei und Feuerwehr zusammengesetzt und das Für und Wider diskutiert. In der Beiratssitzung erneuerten außerdem Anwohner ihre Beschwerden. Sie klagten, ebenso wie der Wassersportverein, über eine hohe Lärmbelastung. Rolf Hohenstein, Vorsitzender des Vereins, betonte zunächst die gute Zusammenarbeit mit dem Musiker. „Es wurden sehr konstruktive und ordentliche Gespräche geführt, und wir hatten uns darauf geeinigt, drei lange Veranstaltungen stattfinden zu lassen.“ Seine Kritik richte sich daher nicht an Immo Wischhusen. Aber: „Es hat erhebliche Beschwerden gegeben, es sind Gäste gegangen, weil es so laut war.“ Es ginge nicht um die Nachtruhe, sondern um den Tageslärm.
TÙER DE WÜRST am Sonntag, den 22.10.2017 / 15Uhr bis 18Uhr
Eingestellt von ZZZ 19.10.2017

Die Zwischennutzung im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Könecke Wurstfabrikation besteht schon über 2 Jahre, doch langweilig wird es hier nie. Manche KünstlerInnen, Kreative und HandwerkerInnen haben sich mittlerweile etabliert und produzieren seit April 2015 in Hemelingen ihre Taschen, Rucksäcke, erstellen Postkarten und Gemälde, planen große Events. Andere sind gerade erst eingezogen. Es gehört zu einer Zwischennutzung dazu, dass Fluktuation im Gebäude herrscht. Nach einer Phase des Ausprobierens in einer Zwischennutzung ziehen die einen in andere Räumlichkeiten, andere verändern ihre Tätigkeiten. So lohnt es sich jedes Jahr, den Tag der offenen Tür im Projekt WURST CASE zu besuchen und die bunte Mischung der NutzerInnen kennenzulernen.
Drei Festivals für 2018 geplant - Blumenthal als Kulturstandort
Eingestellt von ZZZ 12.10.2017

Die Kreativbranche entdeckt den Stadtteil für sich – für 2018 sind drei große Veranstaltungen geplant
Blumenthal. Immer mehr Kulturschaffende entdecken Blumenthal für sich und ihre Projekte. Nachdem bereits das Theater Bremen und das internationale Festival der Straßenkünste La Strada in Bremens nördlichstem Stadtteil zu Gast waren und im kommenden Jahr wiederkommen möchten, planen nun auch die Macher des Freifeld Festivals in Oldenburg ein mehrtägiges Kultur- und Musikfestival auf dem Gelände der ehemaligen Bremer Woll-Kämmerei.
Vieles ist noch von der Bewilligung von Fördergeldern und Absprachen abhängig. Doch wenn alles klappt, werden im Sommer 2018 gleich drei große Kulturveranstaltungen in Blumenthal zu erleben sein. Katharina Wisotzki gehörte zu den Veranstaltern des Freifeld Festivals, das in den Jahren 2013 und 2014 an jeweils einem Wochenende auf dem Areal einer ehemaligen Kaserne in Oldenburg stattfand. Weil das Gelände danach nicht mehr zur Verfügung stand und die Suche nach einem alternativen Veranstaltungsort erfolglos blieb, wurde das Kulturevent für die Folgejahre abgesagt. Die Festival-Macher lösten schließlich auch den Trägerverein auf.
Weser Kurier berichtet: Wenn Zwischennutzer weitermachen wollen
Eingestellt von ZZZ 28.09.2017

Bremen. Was passiert, wenn ein Projekt, das nur für einen Sommer angelegt war, Tausende Besucher anlockt und die Organisatoren das Ganze gern im kommenden Jahr wiederholen würden? Viele Zwischennutzer wollen dauerhaft in Bremen als Kulturveranstalter aktiv sein, doch dafür gibt es hier bisher kaum Modelle. Deshalb haben sich Vertreter der Stadtverwaltung, der Zwischenzeitzentrale und der selbst organisierten Kultur- und Partyprojekte am Mittwoch im Lankenauer Höft getroffen, um über Probleme der Vergangenheit und Vorschläge für die Zukunft zu sprechen.
New Stakeholders of Urban Change: A Question of Culture and Attitude? Workshop am Mittwoch, den 27.09.2017
Eingestellt von ZZZ 08.09.2017

„In den urbanen Zentren Europas erheben Bürger_innen zunehmend Anspruch darauf, die Verdichtung unserer Städte nicht nur mitzudiskutieren, sondern aktiv mitzugestalten. Dabei gelingt es vor allem kreativen Planungsprojekten, neue Rollenmodelle und Strukturen für die Stadtentwicklung zu finden: Künstler_innen agieren als Stadtentwickler_innen, Theater führen Stadtprojekte durch, Kurator_innen kuratieren Stadt, Architekt_innen agieren auch als Sozialarbeiter_innen. Es entstehen neue hybride Tätigkeitsfelder, die ein Umdenken etablierter Strategien und Akteurskonstellationen erfordern.“
New Stakeholders of Urban Change: A Question of Culture and Attitude? Perspectives in Metropolitan Research 4. Hilke Marit Berger, Gesa Ziemer (Hg.) / 2017
(WURST CASE)
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