Von der Glasbox zur Stoffbox: Wie ein Bremer Kreativprojekt sich verselbständigte
Was als temporäre Idee im Jahre 2011 begann, hat sich zu einem festen Bestandteil der Bremer Kreativszene entwickelt: die Glasbox. Ursprünglich als Plattform für handgefertigte Produkte und Kommissionsware konzipiert, wurde sie von Kathrin Vorsmann ins Leben gerufen. Mit dem Fokus auf Selbstgemachtes und einer kuratierten Auswahl an Produkten etablierte sich die Glasbox schnell im Ostertorsteinweg als Anlaufstelle für Liebhaber:innen des Besonderen.
Die positive Resonanz und das wachsende Interesse der Kundschaft führten dazu, dass Vorsmann 2016 ein weiteres Projekt ins Leben rief: die Stoffbox. Ursprünglich in der Horner Straße 1a eröffnet, zog die Stoffbox 2017 in größere Räumlichkeiten Vor dem Steintor 128 um. Hier bietet das Team eine breite Auswahl an hochwertigen Stoffen, Kurzwaren sowie Stoff- und Tafelfarben an. Besonderer Wert wird auf Qualität gelegt, viele der angebotenen Stoffe sind biologisch produziert.
Die Stoffbox dient nicht nur als Verkaufsstelle, sondern auch als Ort der Inspiration und Beratung. Das Team steht den Kund:innen mit Fachwissen zur Seite, um sie bei ihren Nähprojekten zu unterstützen. Mit der Zeit hat sich die Stoffbox zu einem eigenständigen Unternehmen entwickelt, das mehrere Arbeitsplätze geschaffen hat und sich fest in der Bremer Kreativlandschaft etabliert hat.
Die Entwicklung von der Glasbox zur Stoffbox zeigt, wie aus einer temporären Initiative ein nachhaltiges Geschäftsmodell entstehen kann, das sowohl wirtschaftlich erfolgreich ist als auch einen kulturellen Mehrwert für die Stadt bietet.
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