ZwischenZeitZentrale Bremen

Zweitägiger Kongress "2nd hand spaces - die Nutzung vakanter Orte als partizipative Praktik" in Bremen - Blumenthal

Eintrag von am 07.06.2012

 ZZZ ZwischenZeitZentrale Bremen Kongress Cover Front

Kongress der ZwischenZeitZentrale am Donnerstag, den 28. Juni 2012 und Freitag, den 29. Juni 2012 im Palast der Produktion in Bremen-Blumenthal

(for english version please scroll down)

2nd hand spaces entstehen vielerorts auf der Basis von Zwischennutzungen. Sie ermöglichen die aktive Teilhabe von Stadtbewohner_innen an Entwicklungs- und Gestaltungsprozessen sowie die selbstbestimmte Nutzung von (Stadt-)Räumen. Dadurch fördern 2nd hand spaces Empowerment und involvieren Gruppen, die durch konventionelle Beteiligungsangebote nicht erreicht werden. Sie entfalten eine nachhaltige Wirkung durch den Aufbau sozialer Netzwerke, durch die Identitätsbildung an vakanten Orten und durch eine bedürfnisorientierte Raumproduktion. Als Türöffner und Experimentierfelder können sie über temporäre Nutzungen hinaus zum Ausgangspunkt prozesshafter Um- und Wiedernutzungen werden.

Die ZwischenZeitZentrale hat über drei Jahre als Pilotprojekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik Zwischennutzungen im gesamten Bremer Stadtgebiet initiiert und begleitet: Brachflächen wurden für Stadtteilprojekte genutzt, Leerstände in kulturelle Produktionsstätten verwandelt und ein für den Abriss vorgesehenes Gewerbegebäude in einen selbstverwalteten Ort für kreative Selbständige transformiert.

Ausgehend von diesen Erfahrungen wird am ersten Kongresstag über Zwischen-, Um- und Wiedernutzungen vor dem Hintergrund partizipativer Planungs- und Aneignungsprozesse diskutiert. In drei Themenblöcken referieren Expert_innen verschiedener Disziplinen entlang folgender Fragen: Wie werden Zwischen-, Um- und Wiedernutzungen den Bedürfnissen ihrer Nutzer_innen angesichts veränderter Ansprüchen an den Stadtraum gerecht? Sind Zwischennutzungen als Ausgangspunkte partizipativer Stadtentwicklungsprozesse geeignet? Warum bleiben sie vielerorts auf situationsbezogenes Taktieren in Problemlagen beschränkt? Welche Chancen bieten Zwischennutzungen für einen nachhaltigeren Umgang mit dem Bestand und der Stadt?

Am zweiten Kongresstag steht der Veranstaltungsort im Vordergrund. Er beginnt mit einem Urbanen Spaziergang über das Areal der ehemaligen Bremer Wollkämmerei (BWK). Anschließend stellen Expert_innen Beispiele über die Entwicklungsprozesse auf unterschiedlichen aufgegebenen Industriearealen vor. Im folgenden Workshop werden Nutzungsoptionen für das Gebäude der ehemaligen Sortierung der BWK entwickelt. Grundlage dafür bilden die temporäre Nutzung des Gebäudes als „Palast der Produktion" und die Erkenntnisse aus der begleitenden „Wunschproduktion".

 

PROGRAMM

 

Donnerstag, den 28.06.2012

10:00 Begrüßung Daniel Schnier (AAA GmbH, ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen)

10:15 Grußwort Senator Martin Günthner (Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Bremen)

I Partizipation und Stadtentwicklungspolitik

10:30 Haustüren und Zeitfenster für aktive Teilhabe öffnen

ZwischenZeitZentrale Bremen

11:15 Partizipationen. Über das Bürgerbeteiligungsverständnis der Nationalen Stadtentwicklungspolitik

Stephan Willinger (BBSR, Bonn)

12:00 Neue Nutzungen für Stadtareale in Bremen: Planungs- und Partizipationsprozesse eröffnen Horizonte und ebnen den Weg

Franz-Joseph Höing (Senatsbaudirektor Bremen)

12:45 Mittagspause

II Praktiken der Raumproduktion

13:30 Urban spaces as public action made durable - Learning from de-institutionalisation

Dr. Assist. Prof. Massimo Bricocoli (Diap, Politecnico di Milano, Italia)

14:15 Henri Lefebvre und das Recht auf die Stadt

Klaus Ronneberger (Stadtsoziologe, Frankfurt am Main)

15:00 Kaffeepause

III Praxisbeispiele: Vakanz und Partizipation

15:15 Stadt der Möglichkeiten

Andreas Krauth (Raumlabor Berlin)

16:00 Initiative ergreifen in der Stadtumbaupraxis

Prof. Dr. Ing. Holger Schmidt (TU Kaiserslautern)

16:45 Podiumsdiskussion

17:30 Get together

18:30 Abendessen

20:00 Buchvorstellung second hand spaces - über das Recyceln von Orten im städtischen Wandel / Recycling Sites Undergoing Urban Transformation (im Erscheinen, Jovis Verlag, Berlin, 2012)

 

Freitag, den 29.06.2012

10:00 Urbaner Spaziergang "Palastbesichtigung" mit dem AAA - Autonomes Architektur Atelier

Praxisbeispiele: sukzessive Entwicklung von Industriearealen

11:30 Mehr Chancen als Risiken - Potenziale einer kooperativen prozessorientierten Stadtplanung

Dr. Martina Baum (ETH Zürich / STUDIO . URBANE STRATEGIEN, Karlsruhe)

12:15 "Spinnerei - from cotton to culture"

Bertram Schultze (Projektentwickler, Leipzig und Nürnberg)

13:00 Mittagessen

14:00 Workshop Gemeinsame Entwicklung von Nutzungsoptionen für das Gebäude der ehemaligen Sortierung und dem BWK-Areal.

16:00 Präsentation der Ergebnisse

17:30 Ende

 

ORT

Der zweitägige Kongress findet im „Palast der Produktion" statt (Landrat-Christians-Straße 95, 28779 Bremen-Blumenthal). In diesem Rahmen wird die frühere Sortierung der ehemaligen Bremer Wollkämmerei (BWK) als Laboratorium neuer Arbeitsformen zwischengenutzt. 

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter www.palast-der-produktion.de.

Anfahrt

ANMELDUNG

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmer_innenzahl ist an beiden Tagen begrenzt. Bitte melden Sie sich spätestens bis zum 22. Juni 2012 verbindlich per E-Mail an: sarah.osswald@zzz-bremen.de

Der Kongress findet bis auf den Vortrag von Massimo Bricocoli in Deutsch statt. Sollten Sie eine Übersetzung ins Englische wünschen, nehmen Sie bitte frühzeitig Kontakt mit uns auf.

Die Dokumentation und weitere Informationen zum Auftakt-Kongress der ZZZ 2nd hand spaces - nachhaltige Gestaltung des städtischen Wandels durch Zwischennutzung vom 05. und 06. Mai 2010 finden sie hier.

 

ENGLISH

 

Congress of the ZZZ on 28th and 29th  June 2012 in Bremen-Blumenthal

2nd hand spaces -  the use of vacant sites as a participatory practice

2nd hand spaces often arise out of temporary uses. They enable city residents to participate on developing and designing processes and initiate the use of self-determined (urban)areas. They promote empowerment and involve groups that are usually not reached by conventional participation processes. They develop a lasting impact by building social networks, creating a new identity of vacant sites and through a need-based production of space. 

As a pilot project of the National Urban Development Policy the ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen (Agency of Short Term Uses) started to initiate and accompany temporary uses throughout Bremen three years ago. Brownfield sites were used for suburban projects and vacant buildings were transformed into places of cultural production and for start-ups.

Based on these experiences the first day of the congress is about relocation and reuses in the context of participation. In three different blocks, experts will speak along the following questions: How do intermediate, conversion and reused sites meet the users´ needs? Are temporary uses suitable as starting points for participation processes? Why are they often limited to places in problem situations? What opportunities offer interim uses for a more sustainable management of the inventory property and the city?

The second day focuses the venue. We start with an Urban Walk through the former wool combing works (BWK). Afterwards different experts give examples for various reused industrial sites. Finally we gather new options for the building in the workshop. 

The workshop is based on the temporary use of the building as the "Palace of Production" and the findings of the accompanying "desire production".

LOCATION

The two-day congress will take place in the "Palace of production", a former wool combing works (BWK). The address is Landrat-Christians-Strasse 95, 28779 Bremen-Blumenthal.

The Palace of the Production is designed as a temporary laboratory for testing new ways of working and production methods. The project invites all kind of people to artistic and practical approaches to work, on a vacant place of the industrial age.

More information at: www.palast-der-produktion.de.

Find us 

REGISTRATION

Participation is free. The number of participants is limited. The conference language is German only! Please register by June 22 via email: sarah.osswald@zzz-bremen.de

The congress will be in German, except the lecture by Massimo Bricocoli. If you would like a translation into English, please contact us early.

 

VITEN DER REFERENT_INNEN / SPEAKERS BIOGRAPHIES

 

Dr. Martina Baum 

(*1977) arbeitet als Dozentin und Forscherin am Institut für Städtebau der ETH Zürich sowie als Planerin und Beraterin in ihrem Büro STUDIO . URBANE STRATEGIEN in Karlsruhe. Seit 2001 ist sie gleichermaßen in der Praxis, Lehre und Forschung tätig. Ihre Arbeiten fokussieren auf die Themen Urbanität, strategische Stadtentwicklung und Transformationsprozesse. www.urbane-strategien.com

(*1977) works as a lecturer and researcher at the Institute for Urban Design at the Swiss Federal Institute of Technology Zurich and as a planner and consultant in her office STUDIO . URBANE STRATEGIEN in Karlsruhe. She has been active in equal measure in praxis, teaching, and research since 2001. Her work focuses on the issues of urbanity, strategic urban development, and processes of transformation. www.urbane-strategien.com

Massimo Bricocoli

(*1967) PhD in Urban and Regional Planning, Assistenzprofessur am Politecnico di Milano. Forschungsschwerpunkte: stadtplanerische und soziale Politikfelder, Quartierprogramme und Sicherheitspolitik. 2009 - 2010 Forschungsstipendiat der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an der HaferCity Universität Hamburg.

(*1967) PhD in Urban and Regional Planning, assistant professor at the Politecnico di Milano. Focuses of research: Urban planning and social Policy, neighborhood programs, and savety policies. 2009-2010: Grant recipient from the Alexander-von-Humboldt-Stiftung at HaferCity University Hamburg.

Oliver Hasemann

(*1975) lebt in Bremen. Er ist Dipl.-Ing. Fachrichtung Raumplanung und Teilzeitautor. Gemeinsam mit Daniel Schnier gründete er 2006 das Autonome Architektur Atelier, das Urbane Spaziergänge und temporäre Projekte in Bremen initiiert und begleitet. Seit 2009 setzt er die ZwischenZeitZentrale mit um. In seiner Freizeit lässt er sich gerne durch die städtische Landschaft treiben. www.aaa-bremen.de

(*1975) lives in Bremen. He is a graduate engineer in the field of spatial planning and a part-time author. In 2006, he and Daniel Schnier founded the Autonome Architektur Atelier, which initiates and supervises urban walks and temporary projects in Bremen. He has been contributing to the implementation of the ZwischenZeitZentrale since 2009. In his leisure time he likes to drift through the urban landscape. www.aaa-bremen.de

Franz-Joseph Höing

(*1966) studierte Raumplanung in Dortmund und arbeitete unter anderem in Wien, Aachen und Hamburg, wo er die "Projektgruppe Hafencity" leitete. Als Professor für Städtebau lehrte er an der Münster School of Architecture bis er 2008 als Senatsbaudirektor nach Bremen berufen wurde. 2012 wurde er zum Dezernenten für Planen und Bauen der Stadt Köln gewählt.

(*1966) studied spatial planning in Dortmund and worked in Vienna, Hamburg and Aachen, where he led the "Project Group Port City." As a professor of urban planning, he taught at the Münster School of Architecture. He was appointed to the Senate Building Director to Bremen in 2008. 2012 he was elected to the councilor for planning and building of Cologne.

Andreas Krauth

(*1983) studierte Architektur an der TU München und der UdK Berlin. Er arbeitet am Lehrstuhl Städtebau und Regionalplanung bei Sophie Wolfrum unter anderem zur Ausstellung und zum Buch Multiple City in der Pinakothek der Moderne. 2010 diplomierte er über prozesshafte Stadtentwicklung in Red Hook (Brooklyn, NY). Seit 2008 arbeitet er bei raumlaborberlin mit.

(*1983) studied Architecture at the TU in Munich and Berlin University of the Arts. He is working with Sophie Wolfrum at the Chair for Urban Design and Regional Planning, among other things on the exhibition Multiple City at the Pinakothek der Moderne and its accompanying catalogue. He graduated in 2010 with a thesis on processual urban development in Red Hook (Brooklyn, NY).

Sarah Oßwald

(*1978) ist Diplom-Geographin. Sie studierte in Frankfurt/Main und Berlin und beschäftigt sich seit 2005 in Theorie und Praxis mit Zwischennutzungen. Sie ist Initiatorin und Mitbetreiberin des Berliner Zeltplatzes Tentstation. Seit 2009 arbeitet sie bei der ZwischenZeitZentrale Bremen mit.

(*1978) has a degree in Geography. She studied in Frankfurt am Main and Berlin, and since 2005 she has been pursuing the issue of temporary use in theory and practice. She is the initiator and co-operator of the Tentstation campsite in Berlin. She has contributed to the ZwischenZeitZentrale Bremen since 2009.

Klaus Ronneberger

(*1950) studierte Sozialpädagogik, Kulturwissenschaft und Soziologie. Er war langjähriger Mitarbeiter des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main und arbeitet heute als freier Publizist. Er ist Mitglied der Stadtforschungsgruppe "spacelab".

(*1950) studied social pedagogy, cultural studies and sociology. He was a long time employee of the Institute for Social Research in Frankfurt. Today he works as a freelance journalist. He is a member of the Urban Research Group "spacelab".

Prof. Dr.-Ing. Holger Schmidt

(*1959) studierte an der heutigen Bauhaus-Universität in Weimar in der Fachrichtung Stadtplanung, wo er im Rahmen eines Promotionsstipendiums im Herbst 1989 auch seine Doktorarbeit verteidigte. Danach war er zehn Jahre an der Stiftung Bauhaus in Dessau als ständiger Leiter der Akademie und als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Im Jahr 2000 hat er auf eigenen Wunsch das Bauhaus verlassen und betreibt seitdem ein freies Büro für Stadterneuerung und Stadtumbau. Er verfügt somit über reichlich praktische Erfahrung und hat eine Reihe an innovativen Stadtumbauprojekten erfolgreich realisieren können. Seit 2009 ist er ordentlicher Professor für Stadtumbau und Ortserneuerung an der TU Kaiserslautern.

(*1959) studied at the Bauhaus University in Weimar in the Department of City Planning, where he defended his doctoral thesis in fall 1989. After that, he spent ten years at the Bauhaus foundation in Dessau as permanent conductor of the Academy and as a research assistant. In 2000 he left the foundation on his own request and started a free office for urban renewal and urban redevelopment. He has plenty of practical experience and has realized a number of innovativeurban redevelopment projects successfully. Since 2009 he is professor of urban redevelopment and renewal at the University of Kaiserslautern.

Daniel Schnier

(*1977) lebt in Bremen und ist Dipl.-Ing. Fachrichtung Architektur. Er absolvierte sein Studium an der Hochschule Bremen und schrieb seine Diplomarbeit über die Revitalisierung des alten Wasserwerksgeländes Stadtwerder. Nebenbei arbeitete er als Bauleitungsassistent am Umbau und der Umnutzung des Speicher XI. Danach absolvierte er ein Aufbaustudium der Kunst- und Kulturwissenschaften an der Universität Bremen. Seit Juli 2006 ist er Initiator und Mitbetreiber des AAA - Autonomes Architektur Atelier. Seit 2009 setzt er die ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen in der ABFERTIGUNG mit um. www.aaa-bremen.de

(*1977) lives in Bremen and is a graduate engineer in the field of Architecture. He studied at the University of Bremen and wrote his thesis on Revitalization of the Old Stadtwerder Water Works Site while working as a site management assistant during the conversion and alternative use of the Speicher XI. He went on to do postgraduate work in the Fine Arts and the Cultural Sciences at the University of Bremen. In July 2006 he initiated the AAA-Autonomes Architektur Atelier and has been a joint partner ever since. He has been contributing to the implementation of ABFERTIGUNG project within the scope of the ZZZ-ZwischenZeitZentrale Bremen since 2009. www.aaa-bremen.de

Bertram Schultze

(*1969) aufgewachsen in Kenia und Mittelfranken. Abitur 1990 Entwicklung und Revitalisierung des Stelzenhauses in Leipzig Plagwitz, ein einzigartiges industrielles Architekturdenkmal. Seit 2001 Geschäftsführer der Leipziger Baumwollspinnerei Verwaltungsgesellschaft mbH. Entwicklung der Spinnerei bis heute zu einem international relevanten Kunststandort als kommerzielle Unternehmung. Seit 2007 für die MIB AG verantwortlich für die Entwicklung der ehemaligen AEG Fabrik in Nürnberg.

(*1969) studies for Architecture and Economics in Nürnberg and Leipzig until 1997. Freelance work as real estate agent and developer until 1999. First factory development 1999 to 2001 of the so called Stelzenhaus in Leipzig as junior partner of MIB AG. Since 2001 responsible CEO for the commercial conversion and development of the once biggest cotton spinning mill of continental europe to a world wide known Art Center, the Spinnerei in Leipzig. Since 2007 also responsible for the revitalisation of the former AEG factory in Nürnberg. A complex of 170.000 sqm. turns into a new urban quarter.in Augsburg, Studium der Architektur in Nürnberg (FH) bis 1994. Studium der Immobilienwirtschaft in Leipzig (BA), Diplom 1997. Selbstständige Tätigkeit als Immobilienmakler bis 1999. Partnerschaft und Projektleitung mit der MIB AG bei der

Stephan Willinger

(*1965) studierte Raumplanung und Stadtsoziologie an den Universitäten Dortmund, Berlin, Wien und Aix-en-Provence. Seit 2002 arbeitet er im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung als Projektleiter der Nationalen Stadtentwicklungspolitik und verschiedener Forschungsfelder zu neuen Planungskonzepten.

(*1965) studied spatial planning and urban sociology at the University of Dortmund, Berlin, Vienna and Aix-en-Provence. Since 2002 he has worked at the Federal Institute of Urban Affairs and Spatial Development as a project manager of the National Urban Development Policy and research of various fields to new planning concepts.

Michael Ziehl

(*1980) lebt in Hamburg und ist Dipl.-Ing. Fachrichtung Architektur. 2007 nahm er das Masterstudium der Stadtplanung an der HCU Hamburg auf. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Zwischennutzungen und partizipative Stadtentwicklung. Neben verschiedenen Projektarbeiten ist er Mitbetreiber der ZwischenZeitZentrale Bremen, Mitbegründer der Initiative „Komm in die Gänge" in Hamburg, Gründungs- und Aufsichtsratmitglied der „Gängeviertel Genossenschaft 2010 eG" und Mitinitiator von „Leerstandsmelder.de".

(*1980) lives in Hamburg and is a graduate engineer in the field of Architecture. In 2007 he entered the masters program for Urban Planning at the HCU Hamburg. His work focuses on temporary uses and participative urban development. Besides various project-related activities, he is also the co-operator of the ZwischenZeitZentrale Bremen, cofounder of the initiative "Komm in die Gänge" in Hamburg, founding and supervisory board member of the "Gängeviertel Genossenschaft 2010 eG," and co-initiator of "Leerstandsmelder.de."

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