Dokumentation: Internationaler Kongress 2nd hand spaces - Die Nutzung vakanter Orte als partizipative Praktik
Eingestellt von ZZZ 09.11.2012
2nd hand spaces entstehen vielerorts auf der Basis von Zwischennutzungen. Sie ermöglichen die aktive Teilhabe von Stadtbewohnern an Entwicklungs- und Gestaltungsprozessen sowie die selbstbestimmte Nutzung von (Stadt-)Räumen. Dadurch fördern 2nd hand spaces Empowerment und involvieren Gruppen, die durch konventionelle Beteiligungsangebote nicht erreicht werden. Sie entfalten eine nachhaltige Wirkung durch den Aufbau sozialer Netzwerke, durch die Identitätsbildung an vakanten Orten und durch eine bedürfnisorientierte Raumproduktion. Als Türöffner und Experimentierfelder können sie über temporäre Nutzungen hinaus zum Ausgangspunkt prozesshafter Um- und Wiedernutzungen werden.
An dem interdisziplinären Kongress 2nd HAND SPACES am 28. und 29. Juni 2012 in Bremen-Blumenthal nahmen rund 100 PlanerInnen, Zwischennutzungsakteure, Verwaltungsangestellte und Interessierte aus ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und sogar Australien teil.
(WURST CASE)
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