ZwischenZeitZentrale Bremen

Neuland Detroit - Filmreihe über den Niedergang und die Neuerfindung der Motor City

Eingestellt von ZZZ 05.08.2011

Donnerstag, 18.08.2011 um 20 Uhr:

"Grown in Detroit" von Mascha und Manfred Poppenk, 2009, Englisch, 60 min.

Einfach nur sachlich, aufklärend und authentisch - so kann man „Grown in Detroit - Teen Moms become Urban Famers" bezeichnen. Die Dokumentation zeigt, wie durch die Rekultivierung von Brachflächen und die Reaktivierung landwirtschaftlichen Wissens nachhaltige Perspektiven für junge Menschen in der vom Armut und Kriminalität geprägten Stadt entstehen.

BBC Documentary: Requiem For Detroit from Logan Siegel on Vimeo.

'Grown in Detroit' trailer of award winning documentary from Mascha Poppenk on Vimeo.

Im Rahmen des Neuland-Projektes (www.neuland-bremen.org), das dieses Jahr in der Spedition am;Güterbahnhof stattfindet, widmet sich die ZwischenZeitZentrale Bremen (www.zzz-bremen.de) an zwei;Abenden dem Niedergang und der Neuerfindung Detroits mit zwei aktuellen und vielfach ausgezeichneten;Filmen. Danach gibt es Soul, Funk, House und Techno vom Plattenteller bis open end.

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Urban Gardening, Urban Farming Diskussionsrunde mit der ZwischenZeitZentrale Bremen in Kooperation mit dem Kuratorium der laufenden Ausstellung "zur Nachahmung empfohlen!"

Eingestellt von ZZZ 28.07.2011

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Urban Gardening, Urban Farming: Gärtnern im städtischen Stressgebiet. Zwischen grünem Culture Jamming, kollektivem Anpflanzen des Gemeinschaftsbeets und ökonomischer Form städtischer Subsistenzwirtschaft.

Derzeit sprießt in den Innenstädten gärtnerisches Potenzial. Brachen werden zu mobilen Gemeinschaftsbeeten umfunktioniert, Interkulturelle Gärten ins Leben gerufen und stillgelegte Hochstraßen zu landschaftsarchitektonischen Hot-spots designt. Die Sehnsucht nach mehr Nähe zur Natur und zur Beteiligung an der Nahrungsmittelproduktion ist eine der Triebfedern dieser wiederentdeckten Bewegung. Aber auch als Mittel zur Stadtentwicklung wird Urban Gardening gern gesehen. Denn die infolge von Schrumpfungsprozessen entstehenden innerstädtischen Brachflächen können mit wenig Mitteln Raum bieten für gemeinschaftliche, sozial integrierende Garten-Aktivitäten.

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Hafen-Kaserne bietet viel Platz für Kreative Podiumsdiskussion: Osnabrück will von Bremen lernen

Eingestellt von ZZZ 11.07.2011

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Von Regine Bruns

OSNABRÜCK. „Unsere Stadt muss sich zukunftsfähig aufstellen. Nach dem Zeitalter der Schwerindustrie müssen wir unseren Blick auf neue Entwicklungsbranchenwie die Kreativwirtschaft richten", betonte Oberbürgermeister Boris Pistorius in der Podiumsdiskussion zum Thema Kreativräume in Osnabrück.

Das Referat für Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung hatte in Kooperation mit dem „werk.statt Medienlabor" zu dieser Diskussionsrunde eingeladen, die denAuftakt zu einer Veranstaltungsreihe zum Stadtentwicklungskonzept„Wissen & Kreativität" bildet. Das Interesse war immens. Der improvisierte Veranstaltungsraum in der ehemaligen Winkelhausenkaserne war ausgebucht.

Pistorius zitierte Experteninterviews, wonach Osnabrück zwar Potenzial habe, aber mehr Mut brauche, seinen eigenen Weg zu gehen. Hier seien die Kreativen selbst gefragt, der Rat könne eine Moderatorenrolle übernehmen. In einem Impulsvortrag berichteten Daniel Schnier und Oliver Hasemann von der „ZwischenZeitZentrale" in Bremen über Zwischennutzungen leer stehender Gebäude durch Kreative. Als Mittler zwischen den privaten oder öffentlichen Eigentümern und den Kreativen haben sie unter anderem im;ehemaligen Sportamt der Stadt Bremen nach sechsjährigem Leerstand Ateliers für Künstler eingerichtet. Das ehemalige Gewerbegebäude Plantage 9 beherbergt Büros für junge Start-ups und Denkfabriken.

(c) 2011, Neue Osnabrücker Zeitung GmbH & Co. KG, Regine Bruns, Breiter Gang 10-16/Große Straße 17-19 49074 Osnabrück

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Zwischenzeitlich ist was los im alten Sportamt

Eingestellt von ZZZ 23.06.2011

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Auf dem Peterswerder entsteht ein temporärer Raum für Kunst- und Kulturinteressierte

Von Bastienne Ehl Peterswerder. Seit 2006 stand das alte Sportamt auf dem Peterswerder leer. Doch jetzt ist wieder was los in dem 35 Jahre alten Bürogebäude. Bis zum Herbst ist dort Platz für vier K: Kinder, Kultur, Kunst und Kaffee. Das Konzept für die Zwischennutzung des alten Sportamtes haben die Macherinnen und Macher der ZwischenZeitZentrale (ZZZ) zusammen mit Bremer Kunst- und Kulturschaffenden erarbeitet.
"Während des Stadionumbaus wurde das Gebäude kurzzeitig als Planungsbüro genutzt. Ansonsten steht es seit Auszug des Sportamtes 2006 leer", sagt Michael Ziehl von der ZZZ, der in Hamburg wohnt. Das Gebäude wird von Immobilien Bremen verwaltet und die hat es der ZZZ zur Zwischennutzung bis Ende Oktober angeboten. "Das Objekt wird nicht mehr vermarktet werden und wahrscheinlich irgendwann abgerissen. Und bis dahin lässt es sich gut zwischennutzen", sagt Ziehl, der Architektur in Bremen studiert hat.
Vier K Ideen, wie das alte Sportamt zwischengenutzt werden könnte, habe es viele gegeben. "Wir haben versucht, möglichst viele Nutzungsinteressen zu decken und uns für die entschieden, die uns sinnvoll erschienen." Vorschläge, auf dem Peterswerder Partys mit lauter zu Musik zu veranstalten, wurden aus Rücksicht auf die Nachbarn von vorhinein ausgeschlossen. Nach einem achtmonatigen Findungsprozess steht das Konzept für die Zwischennutzung des alten Sportamts fest: Kinder, Kultur, Kunst und Kaffee.

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Zwischennutzung des ehemaligen Sportamtes Bremen beginnt

Eingestellt von ZZZ 17.06.2011

Sportamt Bremen ZZZ ZwischenZeitZentrale

Nach vielen Jahren des Leerstandes wird das ehemalige Sportamt Bremen diesen Samstag, den 18.06.2011 ab 11 Uhr zu neuem Leben erweckt. In einmaliger Lage entsteht auf dem Peterswerder ein temporärer Ort von und für Kunst- und Kulturinteressierte. www.sportamt.blogsport.de

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Einladung zum Spatenstich in Hemelingen am 15.06.2011 um 15Uhr

Eingestellt von ZZZ 09.06.2011

Allerort Einladungweb Hemelingen AMS AAA ZZZ

Am Fünfzehnten um Fünzehn Uhr besetzen wir die Brache an der Hemelinger Godehardstraße mit einem kollektiven Spatenstich und machen Sie damit zu aller.ort. Nach einigen einführenden Worten geht's gemeinsam, Schritt für Schritt, mit Spaten und Schaufeln ausgerüstet, los. Wir räumen weg, pflanzen ein und machen Platz für vier Wochen Mitmachfestival.

Wir laden Sie und Euch alle herzlich ein, mit Familie, Freunden_innen, Kind und Schaufel vorbeizukommen, mitzubuddeln, Fragen zu stellen und Ideen einzubringen! Zur Stärkung gibt's Kaffee und Kuchen, wir freuen uns auf Sie und Euch!

http://www.aller-ort.de

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ZZZ zu Besuch in Frankfurt am Main im Bahnhofsviertel in der basis

Eingestellt von ZZZ 08.06.2011

urbanstageFRA Frankfurt ZZZ ZwischenZeitZentrale Bremen

Im Rahmen der Frankfurter Ausstellung urban_stage_FRA der Bremer Künstlerinnen Kornelia Hoffmann und Patricia Lambertus hat das ZZZ am Samstag, den 04. Juni 2011 einen Vortrag zu kreativer Zwischennutzung gehalten. Unter dem Titel „2nd Hand Spaces - über die Schaffung von Experimentierfeldern in der Öffentlichkeit" ging es um die künstlerische (Wieder-)belebung öffentlicher Leerstände, was Oliver Hasemann und Daniel Schnier am Kunstprojekt „Raumkante" verdeutlichten (raumkante.de), das 2010 ebenfalls unter Mitwirkung der Künstlerinnen;(Patricia Lambertus, Marion Lehmann und Kornelia Hoffmann);in einem leerstehenden Haus in der Neuenlander Straße in Bremen stattfand und neben großflächigen Tapetencollagen, Fotoserien und raumfüllenden Lichtinstallationen auch durch eine interessante internationale Vortragsreihe zum Thema Zwischennutzung namens "Sprawling of a city" des AAA temporär neu belebt werden konnte. Zu Gast im Projektraum der basis e.V.

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Auf zu neuen Ufern im Wissenschaftspark Gelsenkirchen

Eingestellt von ZZZ 31.05.2011

auf zu neuen ufern ZZZ ZwischenZeitZentrale Bremen

FACHTAGUNG - ZU NEUEN UFERN NEUE ERLEBNISRÄUME AM FLUSS IM DIALOG
Am 28. Mai 2011 fand im Wissenschaftspark in Gelsenkirchen eine Fachtagung mit Vortägen und Arbeitsgesprächen zum Thema "Erlebnisräume am Fluss" statt.
Wasser gilt seit frühesten Zeiten als Ur-Element des Lebens und des Wandels. Im Zuge der Industrialisierung sind Fließgewässer in historisch ungekanntem Ausmaß aber zum Objekt der Veränderung geworden. Degradierung, Kanalisierung und Verrohrung waren die Folgen dieses rein zweckorientierten Umgangs mit den Flüssen und Bächen, die vielerorts unzugänglich und dem Blickfeld des Menschen entzogen wurden. Doch spätestens seit Einführung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie im Jahr 2000 sind neue Ziele für den Umgang mit Wasser gesetzt. Die Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der ökologischen Funktionen der Gewässer hat nun Vorrang, und auch im urbanen Raum hat die Verbesserung naturfern ausgestalteter Gewässerabschnitte an Stellenwert gewonnen. Das ZZZ mit Herrn Oliver Haseman und Herrn Daniel Schnier war da und beide trugen vor.

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Hauptsache selbstgemacht

Eingestellt von ZZZ 23.05.2011

ZZZWK23052011 ZZZ ZwischenZeitZentrale

Von Bastienne Ehl Bahnhofsvorstadt. Hübsch und praktisch, aber vor allem selbstgemacht sind die Sachen, die die Künstlerin Kathrin Vorsmann seit kurzem in der "Glasbox" an der Contrescarpe 73 verkauft. Der Glasbau aus dem Jahr 1965 stand zwei Jahre lang leer. Zusammen mit der ZwischenZeitZentrale (ZZZ), die die Zwischennutzung von leerstehenden Immobilien organisiert, entstand die Idee für den temporären Verkaufs- und Ausstellungsraum.
Die selbstgenähten Kuschel-Eulen mit den quadratischen Augen sind der absolute Verkaufsschlager von Kathrin Vorsmann. Hübsch aufgereiht hocken sie im Schaufenster und betrachten die Geschehnisse auf der Baustelle vor dem SiemensHochhaus. In den Regalen des kleinen Ladengeschäfts stehen außerdem Körnerkissen, Umhängetaschen, Vinyl-Platten, Kulturbeutel, Portemonnaies, Fotografien und noch viel mehr - alles bunt, alles selbstgemacht, alles Unikate.

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ZZZ und Zwischennutzung in Bremen

Eingestellt von ZZZ 23.05.2011

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Seit gut einem Jahr bringen Oliver Hasemann und Daniel Schnier leer stehende Häuser und Menschen mit Ideen zusammen und erkunden dabei das Potenzial für ein neues Instrument der Stadtplanung.

Irgendwann soll das Gebäude Plantage 9 in Bremen-Findorff einer Straße weichen. Bis dahin bietet es 27 Menschen Raum zum Arbeiten. Zwischennutzung kann vieles sein. Und Einige, die sich schon lange mit dem Thema beschäftigen, mögen den Begriff nicht mehr. Denn mittlerweile taucht dieser mehr und mehr im Kontext der Immobilienbranche auf. Dabei verliert die Zwischennutzung ihre Bedeutung als Prozess, bei dem es um das Ausloten der Potenziale eines Ortes, seiner möglichen Nutzungen und der Bedürfnisse der Bewohner geht sowie um Aneignung und Partizipation. Genau dafür aber interessiert sich verstärkt die Politik. Im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik wird derzeit ein Pilotprojekt in Bremen gefördert, das Zwischennutzung als „konzeptionelles Instrument in Stadtentwicklungsprozessen" etablieren soll. Mit der Umsetzung ist die ZZZ - ZwischenZeitZentrale Bremen beauftragt.

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